Caravan Salon 2020

Caravan Salon 2020

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Düsseldorfer Caravan Salon 2020

Erfolgreiche Veranstaltung
trotz Corona -Pandemie

Trotz Corona-Pandemie kamen 107.000 Besucher nach Düsseldorf.

Der Caravan Salon 2020 in Düsseldorf stand ganz unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Sie diente als Blaupause unter bundesweiter Beobachtung anderer deutscher Messegesellschaften. Viele regionale Messegesellschaften haben das Konzept für ihre Veranstaltungen bereits übernommen.

„Die weltweit bedeutendste Messe für Caravaning überzeugte mit ihrem gut durchdachten Hygiene-und Infektionsschutzkonzept“, freute sich Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf.

„Unsere Entscheidung, auf dem Caravan Salon präsent zu sein, wurde belohnt‘; lautete auch das Fazit von Bernd Wuschack, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Kundendienst der Carthago Gruppe. Der wohl ungewöhnlichste Caravan Salon
endete für die Marken Carthago überaus erfolgreich: Bei den Besuchern fanden deren Modelle 2021, siehe nachfolgender Bericht, großen Anklang und viele neue Besitzer.

Große Gewinner: Kleine Kastenwagen
Rund 40 Prozent der Neuzulassungen bei Wohnmobilen sind heute kompakte Campervans oder Kastenwagen – weiterhin das am stärksten wachsende Segment. Geringer wird dagegen der Marktanteil der traditionellen teilintegrierten Mittelklasse-Modelle. Vor allem Einsteiger schätzen die günstigeren Kleinen, die sich besser manövrieren lassen als manches Acht-Meter-Schiff und außerdem alltagstauglich sind. Zumal die Kastenwagen mittlerweile beim Komfort stark aufgeholt haben: Bequeme Betten gehören hier jetzt ebenso dazu wie herausnehmbare Küchenmodule oder ausgeklügelte Beleuchtungstechnik.

Antriebe: Diesel bleibt
Fast alle Wohnmobile sind Diesel: teurer als ein Pkw in der Anschaffung, mit langer Lebensdauer, geringer jährlicher Fahrleistung und hoher Wertstabilität. Neue Fahrzeuge mit aktuell unproblematischen Schadstoffklassen Euro 6 sind von Diesel-Fahrverboten nicht betroffen. Zwar gibt es Konzepte mit anderen Antriebsformen, doch diese Varianten müssen sich erst noch durchsetzen. Gerade auf Langstrecken und im Ausland fehle die Lade-Infrastruktur.

Vielfalt: Vom smarten Wohnmobil bis „Downsizing“
Vom Strand aus die Klimaanlage steuern, im Winter rechtzeitig die Heizung aufdrehen, per App immer über Batterie-Ladung und Gasflaschen-Füllstand informiert bleiben – smarte Wohnmobile mit digitaler Vernetzung liegen im Trend. Die „Connectivity“ interessiert nicht nur Technik-Freaks. Das Interesse an Fahr-Assistenzsystemen steigt. Generell wächst das Komfort-Bedürfnis der Caravaning-Urlauber in Deutschland. Doch zum luxuriösen „Glamping“ der vergangenen Jahre mache sich auch ein Gegentrend bemerkbar: „Downsizing“, der Trend zur Verkleinerung und zum Entschleunigen. Zusätzliches Gewicht durch mehr Ausstattung soll innovative Leichtbauweise ausgleichen, teils wird die Fahrzeugkonstruktion komplett neu gedacht. Auch bei den Basisfahrzeugen wachse die Vielfalt, so seien neben dem Marktführer Fiat Ducato beispielsweise auch Citroën Jumper und Peugeot Boxer stark nachgefragt.

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