Schlösser und Burgen an der Romantischen Straße

Schlösser und Burgen an der Romantischen Straße

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Tourtipp

Schlösser und Burgen an der Romantischen Straße

Routenplan der Romantischen Straße.
Würzburger Residenz.
Panoramansicht von Würzburg.
Wertheimer Bootshafen
Panorama von Wertheim.
Schloss Schillingsfürst.
Schillingsfürster Stupli.
Schloss Harburg.
Idyllisches Harburg mit Burg.
Augsburger Rathaus und Dom bei Nacht.
Die Fuggerei in Augsburg.
Schongauer Marienplatz mit Stadtpfarrkirche.
Schongauer Stadtmauer.
Schloss Hohenschwangau.
Schloss Neuschwanstein bei Schongau.
Stadtansicht von Füssen.
Füssen am Lech.
Forggensee bei Füssen.
Hopfensee bei Füssen.

Der Name Romantische Straße drückt aus, was viele der Gäste beim Anblick mittelalterlicher Städte oder des Traumschlosses Neuschwanstein empfinden: Faszination und das Zurückversetzen in alte Zeiten. Die Romantische Straße erschließt dem Reisenden von Würzburg bis Füssen den Reichtum abendländischer Geschichte, Kunst und Kultur. Auf dem Weg von Nord nach Süd wechselt das Landschaftsbild: Flusstäler, fruchtbares Ackerland, Wälder, Wiesen und schließlich die Berge. Würzburg und der Wein, das Taubertal und Rothenburg, das Ries, das Lechfeld, der Pfaffenwinkel und die Königsschlösser.
Eine Reise über die Romantische Straße bietet allerdings weit mehr als schöne Landschaften und kulinarische Leckerbissen. Die Romantische Straße lebt vom Einklang der Kultur und Gastlichkeit, von immer neuen Ausblicken in vielgestaltige Landschaften, von Städten mit eindrucksvollen Prachtbauten, die ihr Gesicht über viele Jahrhunderte hinweg bewahrt haben. Mit dem Wohnmobil folgen wir einfach den braunen Hinweisschildern, die die einzelnen Städte entlang der Straße miteinander verbinden. Auf dem Weg vom Main zu den Alpen werden wir Außergewöhnliches, Begeisterndes, Erstaunliches: Eben echte Geheimtipps entdecken.
Aufgrund der vielen Sight-Seeing-Möglichkeiten rechts und links der Route, ist es jedem Mobilreisenden selbst überlassen, wieviel Zeit er sich für die 460 Kilometer lange Tour nimmt. Es lohnt sich auf jeden Fall für einige Destinationen längere Standzeiten für Besuche einzuplanen. Wir nennen daher auch nur die einzelnen Stationen.
Laut Auskunft der Arbeitsgemeinschaft Romantische Straße Touristik, sollte man bei der Befahrung der Route, ausschließlich den braunen Hinweisschildern mit dem Aufdruck „Romantische Straße“ folgen und das Navi dabei ausgeschaltet lassen. Es besteht sonst die Gefahr, dass bei Eingabe des nächsten Ziels die schnellste Route oder Bundesstraßen gewählt werden und man an den Sehenswürdigkeiten vorbeifährt.

Ausführliches Infomaterial und eine Landkarte zur Route, den einzelnen Städten, Sehenswürdigkeiten und Stellplätzen unter:
Romantische Straße Touristik-Arbeitsgemeinschaft
Segringer Straße 19, 91550 Dinkelsbühl
Telefon +49 (0) 9851 551387
www.romantischestrasse.de
info@romantischestrasse.de

Reiseverlauf

1. Etappe: Würzburg ­- Die fränkische Weltstadt

Ausgangspunkt unserer Reise ist die Residenz der Fürstbischöfe in Würzburg, die seit 1981 zum Kulturerbe der UNESCO zählt. Die Wertheimer Burg zählt zu den schönsten Steinburgruinen in Süddeutschland. Das warme Abendlicht lässt die Dächer, Türme und Kuppeln erstrahlen, die fürstbischöfliche Residenz leuchtet tiefgelb, die sanften Hügel des Fränkischen Weinlands sind satt grün. Auf der Alten Mainbrücke kommen die Menschen für einen Schoppen zusammen, am Stadtstrand genießt man die letzten Sonnenstrahlen bei einem Cocktail. Wer die Altstadt verlässt und zur Marienfestung hochsteigt, wird am Ende seines Spaziergangs belohnt: mit einem Blick, der Würzburgs besondere Lage, die Lebendigkeit der Stadt und ihren kulturellen Reichtum eindrucksvoll unterstreicht.

Mehr Informationen:
Tourist Information & Ticket Service
Im Falkenhaus am Markt, 97070 Würzburg
Telefon: +49 (0)931/ 37 23 35 (Tourist Information)
www.wuerzburg.de
tourismus@wuerzburg.de

Übernachtungsmöglichkeiten:
Stellplatz an der Friedensbrücke
Dreikronenstraße 2, 97070 Würzburg
Telefon: +49 (0)931 360
info@wvv.de
www.wvv-parken.de  

Kalte Quelle
Winterhäuser Str. 160, 97084 Würzburg
Telefon: +49 (0)931 65598
info@kalte-quelle.de
www.kalte-quelle.de

Stellplatz  Veitshöchheim
Am Güßgraben 6, 97209 Veitshöchheim
Telefon: +49 (0)931 78090025
E-Mail-Adresse: touristik@veitshoechheim.de
Internetseite: www.veitshoechheim.de

Campingplatz Estenfeld
Maidbronner Str. 38, 97230 Estenfeld
Telefon: +49 (0)09305 228
E-Mail-Adresse: cplestenfeld@freenet.de
http://camping-estenfeld.de


2. Etappe:  Von Würzburg nach Wertheim

Wertheim: Stadt, Land, Fluss – und Burg

Die Stadt an zwei Flüssen besticht durch ihren einzigartigen mittelalterlichen Charme. Die Burgruine der Wertheimer Burg thront über der Altstadt und ist noch heute imposantes Relikt von früheren Zeiten. „Es geht noch höher, also jetzt nicht nachlassen, sondern weiter die engen Steintreppen hinauf! Die Burg Wertheim ist fantastisch, ein Abenteuerplatz für Jung und Alt, grandiose Kulisse kultureller Veranstaltungen und Sitz eines Restaurants mit bester regionaler Küche und Aussicht. Ganz oben, wenn man den Bergfried erreicht hat, wartet als Belohnung ein beeindruckender Blick: auf die Altstadt von Wertheim mit ihren vielen Kirchen, Museen und Fachwerkhäusern, auf die malerische Flusslandschaft von Main und Tauber, die sofort die Lust weckt auf eine Radtour oder eine Wanderung. Doch das machen wir morgen – jetzt genießen wir noch ein wenig das einmalige Burgflair in luftiger Höhe …“

Mehr Informationen:
www.tourismus-wertheim.de
info@tourismus-wertheim.de

Übernachtungsmöglichkeiten:
AZUR Camping Wertheim
An den Christwiesen 35, D – 97877 Wertheim (Bestenheid)
Tel.  +49 (0)9342 83111
E-Mail-Adresse: info@azur-freizeit.de
www.azur-camping.de/de/campingplaetze/wertheim


3. Etappe: Von Wertheim nach Schillingsfürst

An der Route liegen: Tauberbischofsheim, Lauda-Königshofen, Bad Mergentheim und Rothenburg ob der Tauber

Schillingsfürst – Barockperle auf der Frankenhöhe

Einzigartige Barockgärten finden sich in Schloss Gamburg und Schloss Weikersheim. Das Kurmainische Schloss in Tauberbischofsheim war einst Amtssitz des Mainzer Kurstaates, der Deutsche Orden hat die Geschichte von Bad Mergentheim geprägt. Der Schlosspark ist weitläufig im englischen Stil angelegt.
Sie gucken treuherzig aus Kulleraugen und sind sehr niedlich, aber ihr Schicksal ist besiegelt: Die „Stupfl“, wie die berühmten Igel-Pralinen des Schlosscafés heißen, werden heute noch verspeist, am besten auf der Terrasse, die einen wunderbaren Panoramablick über Hohenlohe bietet. Vom Café sind es nur wenige Schritte bis zum beindruckenden fürstlichen Barockschloss und dem Falkenhof inmitten des Naturparks Frankenhöhe. Auf dem Rückweg dann rasch doch noch einen weiteren Stupfl, denn für den Besuch des Brunnenhausmuseums und vor allem für die Verkostung beim Schnapsbrenner im Ort braucht es natürlich eine gute Grundlage …

Übernachtung:
DCC-Campingplatz „Frankenhöhe“
Fischhaus 2, 91583 Schillingsfürst
Telefon: +49 (0)9868  51 11
www.campingplatz-frankenhoehe.de
info@campingplatz-frankenhoehe.de


4. Etappe: Von Schillingsfürst nach Harburg

An der Route liegen: Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Wallerstein und Nördlingen

Harburg – das Herz von Bayerisch-Schwaben

Vom Barockschloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst bietet sich ein grandioser Blick über die Frankenhöhe. Unweit der Sommerresidenz der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein liegt Schloss Baldern, im Barockstil erbaut und heute noch im Besitz der Familie. Über dem gleichnamigen Städtchen liegt die Harburg, im 12. Jahrhundert zum Schutz der alten Handelsstraße erbaut.

Gönnen Sie sich ein Abendessen mit Ausblick: Ein Kanu zieht gemächlich über die Wörnitz und steuert die Anlegestelle an der Steinernen Brücke an. Auf der Schiffwiesen-Insel, die den Fluss hier in zwei Arme teilt, spielen Kinder mit einem Schmetterlingsnetz, eine Entenfamilie tummelt sich in ihrer Nähe. Malerische Fachwerkhäuser säumen das Ufer, ein Teil der Harburg, die majestätisch über der Stadt thront, ist zu sehen. Das Essen bestellen? Gleich. Erst noch ein bisschen die Kulisse genießen …

Die Geschichte Harburgs reicht weit in die Vergangenheit zurück und bietet dem Gast viele romantische und malerische Ecken. Die „Harburg“ selbst ist eine der besterhaltenen Burgen Süddeutschlands. Bei einer Führung bekommt man einen guten Einblick in das Leben auf einer Burg. Die heimische Gastronomie zeichnet sich vor allem durch gut bürgerliche Küche aus. Das Amt für Tourismus bietet eine geführte Tour durch die Altstadt hinauf zur Harburg mit Burgbesichtigung

Weitere Informationen:
Amt für Tourismus
Tel. +49 (0)9080 969924
www.stadt-harburg-schwaben.de
exner@stadt-harburg-schwaben.de

Übernachtung:
Wohnmobilstellplatz an der Wörnitz
Grasstraße, 86655 Harburg (Schwaben)
Telefon: +49 (0)9080 96990
poststelle@stadt-harburg-schwaben.de
www.stadt-harburg-schwaben.de


5. Etappe: Von Harburg nach Augsburg

An der Route liegt: Rain

Augsburg – die bewegte Stadt

Beim Aufschlagen der Seite erwacht das Buch zum Leben, der mittelalterliche Platz füllt sich wie in einem Film mit Menschen. Es ist faszinierend, wie im Fugger und Welser Erlebnismuseum Historisches mit modernster Technik verbunden wird und wie sich diese Kombination auch im heutigen Augsburg zeigt: prächtige Gebäude aus Gotik, Renaissance und Rokoko neben Restaurants, coolen Kneipen und Bars, traditionelle Handwerker wie Hutmacher und Gerber neben hippen Kaffee-Röstereien und Boutiquen, die älteste Kirche der Stadt in einem faszinierend puristisch-modernen Gewand.

Weitere Informationen:
Tourist-Information
Am Rathausplatz 1, 86150 Augsburg
Telefon +49 (0) 821 50207-0
www.augsburg-tourismus.de
tourismus@regio-augsburg.de

Übernachtung:
Wohnmobilstellplatz „Wertach“
86150 Augsburg, Bgm.-Ackermann-Str. 1
Tel. +49 (0) 821 551686


6. Etappe: Von Augsburg nach Schongau

An der Route liegen: Friedberg, Landsberg am Lech und Hohenfurch

Schongau – Perfekte Symbiose aus Neu und Alt

Geschichte und Neuzeit – in Schongau ist beides immer wieder auf faszinierende Weise anzutreffen. Früher standen hier Kutschen, heute werden in der dreistöckigen Location in der Schongauer Altstadt Cocktails geschlürft. Das Stadtmuseum befindet sich in einer ehemaligen Kirche, beherbergt Exponate aus zwei Jahrtausenden und ist gleichzeitig sehr modern gestaltet. Nach Besichtigung von Stadtmauer, Ballenhaus und Frauentor lädt eine kulinarische Vielfalt in die Gasthäuser und Restaurants der Stadt ein. Alt und Neu, Geschichte und Neuzeit – in Schongau ist beides immer wieder auf faszinierende Weise anzutreffen.

Auf einem Spaziergang durch die Altstadt erfahren die Gäste Wissenswertes aus der Stadt- und Baugeschichte ebenso wie Anekdoten aus dem Leben der Bürger im Mittelalter. Zeugen der großen Zeit als Wittelsbacher Nebenresidenz und bayerische Grenzfestung am Lech sind das gotische Ballenhaus und das ehemalige Schloss. Interessante Blickwinkel eröffnen sich auf der alten Stadtmauer und beim Besuch der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt.

Weitere Informationen:
Tourist Information
Münzstraße 1-3, 86956 Schongau
Telefon +49 (0)8861 214181
www.schongau.de
touristinfo@schongau.de

Übernachtungsmöglichkeit:
Wohnmobilstellplatz
Lechuferstraße, 86956 Schongau
Sani-Station für Ver- und Entsorgung, Stromanschluss, neben dem Erlebnisbad Plantsch
Telefon +49 (0)8861 214-181


7. Etappe:  Von Schongau nach Schwangau und Füssen

An der Route liegen: Peiting, Rottenbuch, Steingaden, Wildsteig und Halblech

Schwangau – Das königliche Dorf

90 Meter unter der Marienbrücke tost das Wasser in der Pöllatschlucht, über ihr ragt Neuschwanstein majestätisch in den blauen Morgenhimmel. Nur wenige Minuten entfernt, vom Ufer des Alpsees aus, ein ebenso beeindruckender Blick: Hohenschwangau präsentiert sich leuchtend gelb in der Morgensonne, dahinter erhebt sich das Ammergebirge als prächtige Kulisse. Später am Nachmittag in Schongau üppige Geranienpracht, farbenfrohe Gärten und Jahrhunderte alte Bauernhäuser. Wohin man hier auch schaut: Es sind Bilder für die Ewigkeit.

Weitere Informationen:
Tourist Information
Münchener Straße 2, 87645 Schwangau
Telefon: +49 (0)8362 8198-0
www.schwangau.de
info@schwangau.de

Übernachtung:
Camping Bannwaldsee,
Münchener Straße 151,87645 Schwangau / Ostallgäu
Telefon: +49 (0)8362 93000,
www.camping-bannwaldsee.de
info@camping-bannwaldsee.de

Füssen – Hochgefühle am Fuße der Alpen

Es kann für die Reise auf der Romantischen Straße kein schöneres Ende geben als Füssen. Die Stadt zwischen Bergen, Seen und Lech vereinigt alles, was sich auf den 460 Kilometern zwischen Main und den Alpen präsentiert hat: beeindruckende Landschaften, attraktive Wander- und Radwege, eine lebendige Altstadt, in der sich 2000 Jahre Geschichte spiegeln, ein mittelalterliches Schloss mit einzigartigen Illusionsmalereien, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, eine attraktive Nähe zu den Königsschlössern und vieles mehr. Ein faszinierendes Finale!
Der Urlaubsort Füssen (mit Bad Faulenbach, Hopfen am See und Weißensee), südlicher Endpunkt der Romantischen Straße, Etappenort an der Deutschen Alpenstraße und der Via Claudia Augusta sowie höchstgelegene Stadt Bayerns, wird eingerahmt von imposanten Hochgebirgsgipfeln, sanften Allgäuer Hügeln und mehr als zehn Seen – eine der schönsten bayerischen Urlaubsregionen! Füssen ist nicht nur ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch der Königsschlösser Neuschwanstein, Hohenschwangau, Linderhof und der Wieskirche, sondern lädt mit dem fast italienischen Flair seines historischen Stadtkerns zu Entdeckungsreisen zu Kunst und Kultur ebenso wie zum Shoppingbummel ein. Cappucino in einem der vielen Straßencafés oder in der gotischen Markthalle inklusive! Von der Altstadtromantik sind es nur wenige Schritte ins Grüne: Entdecken Sie das autofreie Faulenbacher Tal, den Baumkronenweg beim Walderlebniszentrum Ziegelwies, die „Riviera des Allgäus“ am Hopfensee, die stillen Uferwege rund um den Weißensee, mehr als 200 Kilometer Wanderwege, aussichtsreiche Fahrrad- und MTB-Routen und viele andere Freizeitangebote von Wasser- bis Wintersport. Eine Schiffsrundfahrt auf dem Forggensee (Anfang Juni bis Mitte Oktober) bietet einen grandiosen Blick auf das Alpenpanorama.

Weitere Informationen:
Tourist Information Füssen
Kaiser-Maximilian-Platz 1, 87629 Füssen
Telefon +49 (0)8362 9385-0
www.fuessen.de
tourismus@fuessen.de

Übernachtung:
Camping Brunnen am Forgensee
Seestraße 81, 87645 Schwangau
Telefon: 0 83 62 – 82 73
https://www.camping-brunnen.de
info@camping-brunnen.de

Camping Seewang am Forggensee
Tiefental 1, 87669 Rieden-Roßhaupten am Forggensee
Tel.: +49 8367 406
info@camping-forggensee.de
www.camping-forggensee.de/

Wohnmobilplatz Sportstudio Füssen
Abt-Hafner-Straße 2, 87629 Füssen
Telefon: 08362 921290
https://www.fuessen-mobil.de
info@sportstudio-fuessen.de

Camping Hopfensee
Fischerbichl 17, 87629 Füssen im Allgäu
Telefon +49 (0) 8362 – 91 77 10
www.camping-hopfensee.de
info@camping-hopfensee.de

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