Falsche ADAC Pannenhelfer im Ausland unterwegs

Falsche ADAC Pannenhelfer im Ausland unterwegs

30. September 2024 / Erlebniswelt, September 2024
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Special

Wenn dieses Pannenfahrzeug im Ausland zum Einsatzort kommt, gibt es garantiert keine fachliche Hilfe. Sondern nur eine hohe Rechnung. Foto: ©ADAC SE

Falsche ADAC Pannenhelfer im Ausland unterwegs

Die ADAC Pannenhilfe ist ein wertvoller Dienst, den auch viele Camper gerne in Anspruch nehmen. Aktuell warnt der ADAC vor einer Betrugsmasche, die vor allem in verschiedenen Ländern Ost- und Südosteuropas auftritt. Dort sind falsche ADAC Pannenhelfer unterwegs, die täuschend ähnlich aussehende Fahrzeuge nutzen und sehr hohe Gebühren verlangen. Vorsicht ist in diesem Zusammenhang geboten, denn der ADAC betreibt keine Straßenwachtflotte im Ausland.

Die ADAC Pannenhilfe ist in Deutschland äußerst populär. Die „Gelben Engel“ sind wertvolle Helfer bei einem technischen und mechanischen Defekt am Auto, wenn diese einmal liegengeblieben ist. Je nach Mitgliedschaft ist das Spektrum der Leistungen der ADAC Pannenhilfe noch weitreichender mit einer juristischen Beratung, Krankenrücktransport oder dem Fahrzeugrücktransport. Deshalb nehmen viele Menschen hierzulande die ADAC Pannenhilfe in Anspruch.

Falsche ADAC Pannenhelfer im Ausland unterwegs

Der ADAC warnt in diesem Zusammenhang vor einer Betrugsmasche, die vor allem in Ost- und Südosteuropa angewandt wird. Dort geben sich Betrüger als ADAC Pannenhelfer aus und nutzen dabei Fahrzeuge, die den echten Fahrzeugen täuschend ähnlich sehen. Sogar das Logo des ADAC wird bei diesem Betrug verwendet. Für die Hilfeleistungen werden im Anschluss viel zu hohe Gebühren erhoben.

Wichtig: Der ADAC betreibt keine Straßenwachtflotte im Ausland.

Fahrzeug sicher parken

Wer mit seinem Auto oder Campingfahrzeug in diesen Ländern unterwegs ist, sollte auf sicheres Parken achten. Überwachte Parkplätze und Garagen sind eine sehr gute Wahl. Auf öffentlichen Parkplätzen oder an der Straße nehmen die Betrüger oftmals Manipulationen am Fahrzeug vor, um im Anschluss als vermeintliche Helfer zur Seite stehen zu können.
Es wird sogar von sehr dreisten Methoden berichtet, bei dem ein Störsender genutzt wird, um Mobilfunkverbindungen zu unterbrechen, damit Betroffene nicht Kontakt mit dem ADAC aufnehmen können.

Länder mit falschen Pannenhelfern

Die falschen Pannenhelfer wurden vor allem aus Ländern in Ost- und Südosteuropa gemeldet.

  • Ungarn
  • Serbien
  • Bulgarien
  • Kroatien
  • Slowenien
  • Slowakei
  • Litauen
  • Polen

Text: Riko Wetendorf, Titelfoto: ©ADAC SE.

Wir bedanken uns bei Riko Wetendorf und Pincamp für die freundliche Unterstützung. Auf www.pincamp.de finden Sie den passenden Campingplatz für Ihren Urlaub und können ihn auch gleich buchen.

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