Füssen, die romantische Seele Bayerns
Städtereise
Füssen, die romantische Seele Bayerns
Wo die Romantische Straße, die Via Claudio Augusta und die Deutsche Alpenstraße aufeinander treffen, liegt das kleine, historische Füssen im Allgäu, dass gerne auch als die „romantische Seele Bayerns“ bezeichnet wird. Und das aus gutem Grund. Die Stadt liegt in einer malerischen Umgebung, umgeben von hohen Bergen, grünen Wiesen und idyllischen Seen. Diese natürliche Schönheit verleiht Füssen zweifellos eine romantische Atmosphäre.
Füssen gilt auch als Wiege des Lautenbaus. Im Jahr 1562 entstand hier die erste Lautenmacherzunft Europas. Voraussetzungen für die frühe Blüte des Gewerbes waren das wertvolle Holz der hiesigen Bergwälder und die strategisch günstige Lage der Stadt an der Handelsroute der römischen Via Claudia Augusta. Später verschob sich der Schwerpunkt vom Lauten- auf den Geigenbau. Nach der Blütezeit im 18. Jahrhundert folgte ein Einbruch. Erst im 20. Jahrhundert siedelten sich erneut Geigen- und Zupfinstrumentenmacher in Füssen an.
Die Altstadt von Füssen trägt auch zur romantischen Stimmung bei. Die gepflasterten Straßen, die traditionellen Gebäude mit ihren bunten Fassaden und die kleinen Gassen verleihen der Stadt einen charmanten und romantischen Charakter. Es gibt gemütliche Cafés, in denen man sich bei einer Tasse Kaffee oder einem Stück Kuchen entspannen kann, sowie Restaurants mit lokaler bayerischer Küche, die zu einem romantischen Abendessen einladen.
Rundgang durch eine märchenhafte Stadt
Wir beginnen unseren Rundgang an der Tourist-Information. Unsere Stadtführerin, Erih Gößler, führt uns etwas abseits der Touristenströme zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die erste Sehenswürdigkeit, die wir entdecken, ist das historische Franziskanerkloster. Das Kloster wurde im 17. Jahrhundert von den Franziskanern gegründet und befindet sich in der Altstadt von Füssen. Das Klostergebäude ist ein beeindruckendes Beispiel für die barocke Architektur und hat eine lange Geschichte. Es besteht aus einem Hauptgebäude mit einem Innenhof und einem angrenzenden Kirchengebäude, das dem Heiligen Mang gewidmet und ein bedeutendes religiöses und kulturelles Zentrum in Füssen ist. Die Kirche ist reich verziert und verfügt über prächtige Deckenfresken, Altäre und Statuen und beherbergt eine wertvolle Orgel aus dem 18. Jahrhundert. Heute ist das Franziskanerkloster Füssen weiterhin ein aktives Kloster mit einer kleinen Gemeinschaft von Franziskanermönchen, die sich der Seelsorge, der Predigt und verschiedenen karitativen Aktivitäten in der Gemeinde widmen.
Nächste Station unseres Stadtrundgangs ist das Hohe Schloss. Dieses imposante Bauwerk thront über der Stadt und bietet einen spektakulären Ausblick auf Füssen und die umliegende Landschaft. Das Hohe Schloss beherbergt auch das Bayerische Landesmuseum für Hoch und Volkstum, das einen Einblick in die regionale Kultur und Geschichte gibt. Das Schloss wurde im 15. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als befestigte Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg. Ein besonderes Highlight des Hohen Schlosses ist der Rittersaal, der für seine beeindruckende Holzdecke bekannt ist. Diese Decke ist mit aufwendigen geschnitzten Verzierungen und Wappen geschmückt und verleiht dem Raum einen einzigartigen Charme. Das Gebäude beeindruckt mit seiner imposanten Architektur und dem malerischen Standort auf einem Hügel, von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Füssen und die umliegende Landschaft hat.
Eines der bekanntesten Gebäude in der Altstadt ist das Kloster St. Mang. Es wurde im 9. Jahrhundert gegründet und beherbergt heute das Museum der Stadt Füssen. Hier kann man mehr über die Geschichte der Stadt und ihre kulturelle Entwicklung erfahren. Das Kloster wurde im 9. Jahrhundert gegründet und war ursprünglich ein Benediktinerkloster. Besucher können den Kreuzgang des Klosters erkunden, der eine ruhige und friedliche Atmosphäre bietet.
Zum Kloster gehört die St. Mang’s Basilika, eine beeindruckende Kirche, die im barocken Stil erbaut wurde. Die Basilika ist dem Heiligen Magnus von Füssen gewidmet, der als Schutzpatron der Stadt gilt und in der Krypta seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Im Inneren der Basilika findet man wunderschöne Fresken und die berühmte „Füssener Totentanzorgel“, die zu den ältesten bespielbaren Orgeln in Deutschland zählt. Sie ist für ihre außergewöhnliche Klangqualität und ihren historischen Wert bekannt. Ein besonderes Highlight ist das prachtvolle Hochaltarbild, das die Heiligen Magnus, Ulrich und Koloman darstellt.
Die Geschichte der St. Mang Basilika reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Ursprünglich als Benediktinerkloster gegründet, wurde die Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Heute ist sie ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur.
Bevor wir in die Altstadt kommen, machen wir einen kleinen Spaziergang entlang des Lech, der mit seinem wunderschönen blauen Wasser durch Füssen fließt. Es gibt viele malerische Aussichtspunkte entlang des Ufers, die zum Entspannen und Genießen der Natur einladen. Die Altstadt von Füssen, mit ihren charmanten, gepflasterten Straßen, den traditionellen bayerischen Häusern, den zahlreichen Geschäften und dem Angebot an Restaurants und Cafés macht Lust auf eine Pause samt Stärkung. Wir landen im Eiscafé „Hohes Schloss“ der Familie Ceschin und genießen einen original italienischen Cappuccino samt Erdbeerbecher. Die Reichenstraße ist die Haupteinkaufsstrasse von Füssen. An ihrem oberem Ende befindet sich der Brotmarkt. Hier boten die Füssener Bäcker im Mittelalter ihre Waren an. Der Platz hat sich aus einem karolingischen Königshof entwickelt, einige Häuser tragen schöne spätgotische Giebel. Der Lautenmacherbrunnen erinnert an die Zeit Füssens als Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaus. Die Figur des Brunnen stellt Kaspar Tieffenbrucker dar, einen der erfolgreichsten Lautenmacher seiner Zeit.
Nachdem wir all diese sehenswerten Plätze und Gebäude in Füssen erkundet haben, beenden wir unseren Rundgang hier. Unser Fazit: Füssen ist ein einladendes Städtchen mit viel Geschichte, Kultur und Naturschönheiten. Ein Ort, der die romantische Seele anspricht. Die umgebende Natur, die prächtigen Schlösser und Burgen, der malerische Forggensee und die charmante Altstadt schaffen eine romantische Atmosphäre, hat uns in ihren Bann gezogen und für unvergessliche Erlebnisse gesorgt.
Die reizvolle Umgebung Füssens muss man gesehen haben
Der berühmteste Ort davon ist das Schloss Neuschwanstein. Mit seiner märchenhaften Architektur und der spektakulären Lage auf einem Hügel bietet es eine unvergleichliche romantische Kulisse. Viele Besucher betrachten das Schloss Neuschwanstein als Inbegriff von Romantik und lassen sich von seiner Schönheit verzaubern. Das traumhaft schöne Schloss wurde von König Ludwig II. erbaut und diente als Inspiration für das Dornröschenschloss in den Disney-Filmen. Neuschwanstein ist berühmt für seine märchenhafte Architektur im Stil einer mittelalterlichen Ritterburg. Das Schloss erhebt sich majestätisch auf einem steilen Hügel und ist von einer atemberaubenden Landschaft umgeben, darunter grüne Wälder, klare Seen und majestätische Berge. Es ist ein wahrhaft magischer Anblick, der viele Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
Die Innenräume von Neuschwanstein sind genauso beeindruckend wie die äußere Erscheinung. Das Schloss ist mit prächtigen Gemälden, Skulpturen und kunstvollen Verzierungen geschmückt. Die Räume wurden entsprechend den mittelalterlichen Vorstellungen von König Ludwig II. gestaltet und erzählen Geschichten aus der germanischen Mythologie und den Werken von Richard Wagner, einem seiner liebsten Komponisten. Das Schloss von innen zu besichtigen, geht nur im Rahmen einer geführten Tour, für die man am besten rechtzeitig Tickets reserviert. Von Neuschwanstein aus hat man auch einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, darunter den Alpsee, die malerische Stadt Füssen und die umliegenden Berge. Viele Besucher machen gerne einen Spaziergang um das Schloss herum, um diese Aussicht zu genießen und die Schönheit der Natur zu erleben.
Neuschwanstein ist ein wahrhaft faszinierendes und beeindruckendes Schloss, das Besucher mit seiner romantischen Atmosphäre und seiner einzigartigen Architektur begeistert. Ein Besuch in Füssen wäre nicht komplett ohne einen Abstecher zu diesem magischen Ort.
Hohenschwangau ist ein Schloss, das sich in unmittelbarer Nähe von Neuschwanstein befindet, etwa 4 Kilometer von Füssen entfernt. Das Schloss hat eine lange Geschichte und ist eng mit König Ludwig II. von Bayern verbunden.
Das Schloss wurde im 19. Jahrhundert von König Maximilian II., dem Vater von König Ludwig II., auf den Ruinen einer mittelalterlichen Burg erbaut. Das Schloss diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war ein Ort, an dem sie ihre Freizeit verbrachten. Im Gegensatz zu Neuschwanstein hat Hohenschwangau eine eher schlichte und klassische Architektur. Es ist ein imposantes Gebäude mit pastellfarbenen Fassaden und Türmen, das von einer malerischen Landschaft aus Bergen und Seen umgeben ist. Die Innenräume des Schlosses sind liebevoll restauriert und mit historischen Möbeln, Gemälden und Dekorationen ausgestattet.
Ein Highlight ist der Besuch des Schlafzimmers von König Ludwig II., das von ihm selbst gestaltet wurde.
Von Hohenschwangau aus hat man auch einen herrlichen Blick auf den Alpsee und die umliegende Landschaft. Es gibt die Möglichkeit, rund um den See zu spazieren und die Natur zu genießen. Da Hohenschwangau und Neuschwanstein nahe beieinander liegen, kann man beide Schlösser an einem Tag besichtigen.
Rund 40 Kilometer nordwestlich von Füssen entfernt liegt mit Schloss Linderhof ein weiteres beeindruckendes Schloss, das von König Ludwig II. von Bayern erbaut wurde. Linderhof ist das einzige Schloss, das Ludwig II. vollständig fertigstellen konnte, und es diente ihm als Rückzugsort und persönlichem Palast. Das Schloss wurde im Stil des französischen Rokoko gestaltet und ist von einem prächtigen Schlosspark umgeben.
Die Architektur von Schloss Linderhof ist äußerst beeindruckend, mit opulenten Fassaden, prächtigen Innenräumen und kunstvollen Verzierungen. Besonders bekannt ist der Spiegelsaal, der von König Ludwig II. nach dem Vorbild des Spiegelsaals im Schloss Versailles geschaffen wurde. Dieser Saal ist mit zahlreichen Spiegeln, Goldverzierungen und kunstvollen Deckenmalereien ausgestattet.
Der Schlosspark von Linderhof ist ebenfalls ein Highlight. Er wurde im Stil eines französischen Barockgartens gestaltet und umfasst verschiedene Gartenbereiche, Springbrunnen, Terrassen und künstliche Seen. Ein besonderes Merkmal des Parks ist der Venusgrotte, ein künstlicher Höhlenkomplex, der von König Ludwig II. als eine Nachbildung einer Tropfsteinhöhle gestaltet wurde. Ein Besuch in Linderhof ist eine Reise in die königliche Welt von König Ludwig II. und bietet ein unvergessliches Erlebnis.
Das Kloster Ettal ist ein Benediktinerkloster und liegt in der Nähe von Oberammergau, ungefähr 40 Kilometer nordwestlich von Füssen. Es zählt zu den bedeutendsten Klosteranlagen in Bayern und hat eine lange Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Das Kloster beeindruckt durch seine imposante Architektur im Stil des Barock. Die Klosterkirche ist ein Hauptaugenmerk und verfügt über eine prächtige Innenausstattung mit kunstvollen Deckenmalereien, Altären und Skulpturen. Die Kirche ist auch für ihren herrlichen Klang bekannt und beherbergt eine bedeutende Orgel.
Ettal ist auch für seine Brauerei bekannt, die direkt neben dem Kloster liegt. Die Ettaler Klosterbrauerei produziert seit Jahrhunderten Bier nach traditionellen Rezepten und bietet Führungen an, bei denen man einen Einblick in den Brauprozess und die Brauereigeschichte erhält. Es besteht auch die Möglichkeit, die verschiedenen Biersorten zu verkosten.
In der Nähe des Klosters befindet sich die Ettaler Sankt Sebastian Wallfahrtskirche, die auch einen Besuch wert ist. Die Kirche ist für ihre beeindruckende Rokokoarchitektur und ihre prachtvolle Innenausstattung bekannt.
Wer die Schlösser gesehen hat, der kann sich anschließend in den Seen rund um Füssen abkühlen. Der Forggensee liegt direkt am Rand der Stadt. Er wurde durch die Aufstauung des Lechs, eines Flusses in den Alpen, geschaffen. Mit einer Fläche von rund 15 Quadratkilometern ist der Forggensee der fünftgrößte See in Bayern. Der See ist nicht nur aufgrund seiner Größe beeindruckend, sondern auch wegen seiner malerischen Lage inmitten der Alpen. Die umliegende Landschaft mit ihren grünen Wäldern, sanften Hügeln und majestätischen Berggipfeln bildet eine atemberaubende Kulisse für den See. Der Forggensee ist ein beliebtes Ziel für Wassersportler: Segeln, Windsurfen, Kitesurfen und Stand-Up-Paddling sind hier sehr populär. Es gibt auch Bootsverleihe, die es Besuchern ermöglichen, den See auf eigene Faust zu erkunden und eine Bootstour zu unternehmen. Und es gibt Ausflugsschiffe, die regelmäßig Rundfahrten auf dem See anbieten.
Der Forggensee ist auch für seine Bedeutung als Wasserspeicher bekannt. Das Wasser des Sees wird zur Stromerzeugung in einem nahegelegenen Wasserkraftwerk genutzt. Im Winter wird der Wasserspiegel des Sees oft abgesenkt, um Platz für die Schneeschmelze zu schaffen, was zu einem besonderen Anblick führen kann. Es gibt mehrere Strände am Forggensee, mit der Möglichkeit im Sommer zu schwimmen und sich zu erfrischen.
Der Hopfensee ist ein idyllischer See, etwa 5 Kilometer westlich von Füssen gelegen und mit einer wunderschönen Naturkulisse. Der See ist bekannt für sein klares, türkisfarbenes Wasser und seine malerische Umgebung mit sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern. Die umliegenden Berge verleihen dem See eine beeindruckende Kulisse.
Im Sommer ist der Hopfensee ebenfalls ein beliebter Ort für Wassersportaktivitäten und Freizeitvergnügen: Man kann im See zu schwimmen, segeln, rudern, mit dem Tretboot zu fahren oder Stand-Up-Paddling auszuprobieren. Auf der Liegewiese und am Strand kann man sich herrlich entspannen und die Sonne genießen. Der See ist von einem Uferweg umgeben, der sich perfekt für Spaziergänge, Radtouren oder Inline-Skating eignet. Es gibt mehrere Restaurants und Cafés entlang des Ufers, in denen man eine Pause einlegen und die Aussicht genießen kann.
Die Region um den Hopfensee ist auch ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in den nahegelegenen Bergen. Es gibt verschiedene Wanderwege, die durch die umliegenden Wälder und Almwiesen führen und einen herrlichen Blick auf den See bieten.
Der Lechfall eingangs Füssen, ist ein beeindruckender Wasserfall, der den Ausgang des Lech aus den Alpen markiert und einen eindrucksvollen Anblick bietet. Das Wasser des Flusses stürzt hier in einer spektakulären Kaskade über Felsen und bildet dabei einen imposanten Wasserfall. Der Anblick und das Rauschen des herabstürzenden Wassers sind faszinierend und ziehen Besucher in ihren Bann.
Es gibt verschiedene Aussichtspunkte, von denen aus man den Lechfall bewundern kann. Eine beliebte Möglichkeit ist, von der Marienbrücke, die über den Fluss führt, den Wasserfall zu betrachten. Der Wasserfall ist nicht nur ein beeindruckendes Naturphänomen, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen und Spaziergänge entlang des Lechs.
Der Lechfall ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend, aber besonders im Frühling, wenn der Schnee schmilzt und der Flusswasserstand erhöht ist, erreicht der Wasserfall seine maximale Kraft. Im Winter kann der Wasserfall aufgrund von Eisbildung eine zauberhafte Atmosphäre haben.
Der Walderlebnispfad, in der Nähe des Lechfalls, ist ein naturnaher Erlebnispfad, der Besuchern die Möglichkeit gibt, die Schönheit der Natur zu entdecken und mehr über den Wald und seine Bewohner zu erfahren. Der Pfad ist speziell für Familien und Kinder konzipiert und bietet verschiedene interaktive Stationen und Aktivitäten entlang des Weges. Besucher können spielerisch den Wald erkunden, Naturmaterialien sammeln, Tierspuren suchen und verschiedene Aufgaben lösen.
Entlang des Pfades gibt es Informationstafeln, die Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes vermitteln. Der Walderlebnispfad bietet auch Sitzgelegenheiten und Ruhezonen, an denen man die Natur genießen und die Umgebung in Ruhe betrachten kann. Es ist ein Ort, an dem man dem Alltag entfliehen, zur Ruhe kommen und sich mit der Natur verbinden kann. Der Pfad ist in der Regel gut markiert und leicht zugänglich. Es wird empfohlen, festes Schuhwerk zu tragen und sich entsprechend dem Wetter zu kleiden.
Der Baumkronenweg ist ein etwa 480 Meter langer Holzsteg, der in einer Höhe von etwa 20 Metern über dem Waldboden verläuft. Entlang des Pfades gibt es verschiedene Aussichtsplattformen, die den Besuchern ermöglichen, die Umgebung aus einer erhöhten Perspektive zu betrachten und die schöne Landschaft der umliegenden Alpen zu bewundern.
Während des Spaziergangs entlang des Baumkronenwegs gibt es auch informative Tafeln, die Wissenswertes über die Natur und den Wald vermitteln. Besucher können etwas über die verschiedenen Baumarten, die Tierwelt und die ökologische Bedeutung des Waldes erfahren. Der Weg ist normalerweise gut zugänglich und für Menschen jeden Alters geeignet. Es ist eine weitere großartige Möglichkeit, die Natur zu genießen, frische Luft zu schnappen und gleichzeitig mehr über den Wald und seine Ökosysteme zu lernen.
Text: Volker Ammann, Titelbild: Volker Ammann
Wir bedanken uns herzlich bei Füssen Tourismus und Marketing für die freundliche Unterstützung. Ganz besonders bei unserer Stadtführerin Erih Gößler