Mit dem Wohnmobil durch Irland
Buchtipp
Mit dem Wohnmobil durch Irland
Thomas Cernak
Die schönsten Routen zwischen Dingle und Nordirland mit dem Wohnmobil
Aus der Einleitung des Autors
Warum ausgerechnet Irland?
Was macht die Insel überhaupt so einladend? Da ist zum einen dieses viel zitierte Grün der Landschaft in allen möglichen Schattierungen, häufig besungen als »Forty Shades of Green«, zum anderen das Leuchten der in Blüte stehenden Fuchsienhecken oder Rhododendronsträucher vor dem Hintergrund dunkler Bergketten; ferner die kargen Hochmoore, die stolzen Herrenhäuser und mystischen Klosterruinen, die überaus lebendigen (Kultur-)Metropolen und ganz wichtig: der freundliche, gesellige Ire im Allgemeinen. Wer ihn kennenlernen möchte, besucht am besten einen Pub. Dort kann man seinen mitunter merkwürdigen Geschichten und fidelen Liedern lauschen, nicht selten ergibt sich ein angenehmes Gespräch. Die Pubs in der Republik haben in aller Regel nichts mit schummrigen Bierpinten gemein, sie überraschen vielmehr mit zeitgemäßem gemütlichen Interieur. Mehrere Generationen feiern in ihnen gemeinsam: Gestandene Mannsbilder trifft man dort ebenso häufig an wie junge Leute und Familien mit Kindern – und ein gutes herzhaftes Essen bekommt man oft auch serviert. Beachten sollte man allerdings die Sperrzeiten. Jugendliche und Kinder unter 16 Jahren dürfen sich auch in Begleitung Erwachsener nur bis 21 Uhr in den Pubs aufhalten – von Mai bis September eine Stunde länger. In Nordirland gelten strengere Regeln: Dort ist ein Besuch offiziell erst ab dem 21. Lebensjahr gestattet (Ausnahme: in Begleitung Erwachsener bis 21.30 Uhr).