Wismar – Welterbe und Meer
Städtereise
Wismar – Welterbe und Meer
Wismar besitzt mit seinen monumentalen Kirchen, dem beeindruckenden Marktplatz mit seinen sorgsam restaurierten Bürgerhäusern und der Wasserkunst einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands. Die idealtypisch entwickelte Stadtanlage aus der Blütezeit der Hanse gehört seit 2002 zum Welterbe der UNESCO. Schlendert man über den gepflasterten Marktplatz in die sich anschließenden Gassen, begegnen einem auf Schritt und Tritt kulturhistorische Bauwerke unterschiedlichster Stile und Epochen.
Wismars Schwedenzeit
Vieles erinnert noch an diese historische Epoche. Der Dreißigjährige Krieg trifft Wismar schwer. Schon 1632 wird die Stadt durch schwedische Truppen besetzt und 1648 im Westfälischen Frieden Schweden zugesprochen. Die Stadt ist durch ihre strategische Lage und ihres verbliebenen Reichtums ein ständiges Streitobjekt der nordischen Mächte: Belagerungen, Kriege, Brände, Plünderungen. Nach einem hundertjährigen Pfandvertrag für 1.250.000 Taler wird Wismar 1903 endgültig wieder an Mecklenburg zurückgegeben. Aus den Südschweden werden wieder Mecklenburger.
Wismar – die Hansestadt
Als eine kleine Hafen- und Bauernsiedlung, nahe der legendären Via Regia, der einstmaligen wendischen Ost-West-Straße gelegen, ist Wismar schon seit vielen Jahrhunderten ein bekannter, gern und viel besuchter Handelsort. Als in Mecklenburg die ersten Städte gegründet wurden, war Wismar – 1229 mit seinen Bürgern erstmals urkundlich erwähnt – unter diesen. Ein östlich gelegenes Flüsschen – die „aqua wissemara“ – wurde Namenspate, ist aber heute nicht mehr nachweisbar.
Seit der Stadtgründung bekennt sich Wismar zur Seefahrt und zu Mecklenburg. Schon ein Siegel von 1256 zeigte eine Kogge als Symbol für die Seefahrt und den Stierkopf für Mecklenburg (was die Wismarer nicht hinderte, stets für eine größtmögliche Unabhängigkeit von den Landesherren einzutreten).
Kaufleute, Händler, Seefahrer, Fischer, Salzer, Böttcher, Bauleute – die aus vielen Landen und allen Himmelsrichtungen kamen, ließen die Stadt schnell zu wirtschaftlicher Blüte und freundlicher Geschäftigkeit sprießen. Auch Seeräuber und Piraten waren präsent – ein Indiz der Blüte. Klaus Störtebeker, der sagenumwobene Freibeuter, war hier in eine Schlägerei verwickelt, was aktenkundig im ältesten Wismarer Gerichtsbuch festgehalten ist.
Wismar als bedeutende Stadt im Hansebund
Ein zwischen den Städten Lübeck, Wismar und Rostock 1259 geschlossener Dreibund diente der Sicherung der Handelswege auf See und an Land, vor allem dem Schutz vor Seeräubern. Schnell wachsen Hafen, Schifffahrt und Handelsgewerbe in Wismar – bedeutende Waren werden umgeschlagen: Weine aus Spanien, Italien und Frankreich, Pelze und Holz aus Russland, Felle aus Norwegen, auch Tuche, Seide und Wolle, vor allem aber Fische und Gewürze, Wachs, Malz und Salz. Der Handel über die Ostsee und ins Binnenland floriert. Die Blütezeit der Hanse beginnt, Wismar wird eine wohlhabende Stadt. Wismar, die Schöne und Mächtige, erarbeitet sich den Rang als bedeutende Stadt im Hansebund.
Der Aufschwung im Zeichen der Hanse bescherte Wismar eine wohlhabende Bürgerschaft, die ihre gesellschaftliche und politische Bedeutung mit prächtigen Bauwerken zeigen wollte.
Wismar – Backstein, Gotisches Viertel und seine Kirchen
Innerhalb weniger Jahre verbreitete sich im Ostseeraum ein Baustil, der wegen seines Baumaterials und seiner architektonischen Formen als „norddeutsche Backsteingotik“ in die Geschichte eingegangen ist. Aus Lehm wurde in fleißiger Handarbeit Stein für Stein geknetet, geformt und gebrannt. Aus diesen einfachen gebrannten Mauerziegeln – den Backsteinen – schufen die baufreudigen Bürger trutzige Stadtmauern, stolze, fantasievoll gestaltete Giebelhäuser – und eindrucksvolle Meisterwerke sakraler Backsteingotik. Die Hauptkirchen von Wismar: Nikolai, St. Marien, St. Georgen – imposante spätgotische Gotteshäuser recken sich hoch in den Himmel der Hansestadt, sakrale Bauwerke von gewaltigen Ausmaßen, beeindruckende Kulturdenkmäler und historische Wahrzeichen.
Auf Erkundungstour durch die beindruckende Hansestadt
Wir beginnen unseren Stadtrundgang direkt vom Stellplatz Westhafen aus und kommen nach knapp 10 Minuten in die historische Innenstadt von Wismar. Durch die Lübsche-Straße kommen wir zur Heiligen-Geist-Kirche, die Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. In der sogenannten Spitalkirche wurden zunächst kranke und gebrechliche Menschen versorgt. Später diente die Kirche auch zur Unterbringung von Obdachlosen und Pilgern und war Gotteshaus, Klinik und Herberge. Besonders sehenswert ist die kunstvoll bemalte Holzbalkendecke, die prächtig verzierte Kanzel und das aufwendig gestaltete Glasfenster. SOKO-Wismar-Zuschauern dürfte die Kirche wohlbekannt sein, schließlich dient das Tor zum Kirchhof als Kulisse für die Einfahrt zum Polizeirevier der Fernsehserie.
Gleich um die Ecke liegt das Welt-Erbe-Haus, indem sich auch die Tourismuszentrale befindet. Das historische Dielenhaus aus der Zeit der Hanse, über die Jahrhunderte selbst Zeuge der bewegten Vergangenheit Wismars, beherbergt heute die Ausstellung zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Nachdem wir uns die Ausstellung angesehen haben, laufen wir die kleine Gasse schräg gegenüber zum Turm der Marienkirche. Weithin sichtbar ist nur der hohe Turm der einst mächtigen Marienkirche erhalten geblieben. Das Kirchenschiff wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und 1960 schließlich gesprengt. Im Marienkirchturm wird in der Dauerausstellung „Wege zur Backsteingotik“ die Bedeutung der mittelalterlichen Backsteinbaukunst gezeigt. Am Fuße des Turms von St. Marien kann man sich in einer Schauziegelei über die Herstellung von Backsteinen informieren.
Gegenüber der Marienkirche sehen wir das Archidiakonat, ein prächtiges Beispiel norddeutscher Backsteingotik und ehemaliges Wohnhaus und Verwaltungsgebäude des Archidiakons. Von besonderer Bedeutung ist der reich gegliederte und mit Windlöchern verzierte Staffelgiebel an der Nordseite des um 1407/1408 errichteten Bauwerkes. Neben dem Marienkirchturm ist das aufwendig sanierte Archidiakonat heute das letzte mittelalterliche Bauwerk am Marienkirchplatz.
Weiter geht’s vorbei am Fürstenhof, der unmittelbarer Nachbarschaft von St. Georgen als Sommerresidenz der mecklenburgischen Herzöge in Wismar in zwei Bauabschnitten errichtet wurde. Das sogenannte „Alte Haus“ entstand 1512/13 im spätgotischen Stil, das „Neue Haus“ von 1553 bis 1555 im Stil der italienischen Renaissance. Mit Beginn der schwedischen Herrschaft 1648 wurde im Fürstenhof das höchste schwedische Gericht für Besitzungen in Deutschland eingerichtet. Heute ist das bedeutende Bauwerk mit seiner prächtigen Fassade Sitz des Amtsgerichts Wismar.
Durch den schönen Innenhof des Fürstenhofs gelangen wir zur St. Georgen-Kirche. Der mächtige Sakralbau ist eine der drei Hauptkirchen Wismars und ein herausragendes Bauwerk norddeutscher Backsteingotik. In einer jahrhundertelangen Bautätigkeit wurde die Kirche mehrfach verändert und 1594 fertiggestellt. Das im 2. Weltkrieg schwer beschädigte Gebäude wurde wieder aufgebaut und 2010 als Gotteshaus und Kulturkirche wiedereröffnet. Als Ort mit besonderer Atmosphäre finden in St. Georgen Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Theaterstücke statt. Eine Aussichtsplattform in 35 Metern Höhe bietet eine eindrucksvolle Aussicht auf Wismar. Der Fahrstuhl zur Aussichtsplattform ist täglich zu den Öffnungszeiten benutzbar.
Wir laufen auf gleichem Weg zurück und kommen zum Marktplatz, wo wir als erstes die Wasserkunst bestaunen. Der freistehende Pavillon gilt als Wahrzeichen der Hansestadt. Das aufwendige Bauwerk wurde von 1579 bis 1602 nach Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin im Stil der niederländischen Renaissance erbaut. Die Wasserkunst diente bis 1897 zur Trinkwasserversorgung der Stadt.
An der Ostseite des Marktplatzes steht eines der ältesten Bürgerhäuser der Stadt. Die Backsteinfassade des um 1380 erbauten Hauses gehört zu den wertvollsten und letzten spätgotischen Giebelhausfassaden in Wismar. Die volkstümliche Bezeichnung „Alter Schwede“, die an die Wismarer Schwedenzeit erinnern soll, erhielt das Gebäude erst viel später, als im 19. Jahrhundert eine Gastwirtschaft unter diesem Namen in das Gebäude einzog.
Der Wismarer Marktplatz gehört mit seiner Fläche von 10.000 Quadratmetern zu den größten Marktplätzen in Norddeutschland. Rund um den Platz stehen historische Bauwerke. Das dominierende Gebäude ist dabei das Rathaus auf der Nordseite. Der klassizistische Bau wurde nach Plänen des Ludwigsluster Hofbaumeisters Johann Georg Barca von 1817 bis 1819 errichtet, nachdem das ursprüngliche spätgotische Rathaus 1807 eingestürzt war.
Nach so viel geschichtsträchtigen Eindrücken war eine Stärkung notwendig. Am Marktplatz fanden wir das urige Cafe Smile und genossen einen leckeren Backfisch mit Kartoffelsalat. Nach einem abschließenden Cappuccino machten wir uns frisch gestärkt auf die weitere Erkundung der Stadt.
Nächstes Ziel ist die Krämerstraße, die bereits im Mittelalter zu den drei großen Hauptstraßen der Hansestadt zählte und seit der Stadtgründung eine Geschäftsstraße ist. Auch das Stammhaus der Karstadt AG, ein viergeschossiger Jugendstilbau, befindet sich hier an der Ecke zur Lübschen Straße. Rudolph Karstadt eröffnete 1881 mit nur einem Angestellten sein erstes „Tuch-, Manufactur-und Confectionsgeschäft“ und begründete so in Wismar sein späteres Imperium. Auch heute befinden sich in den farbenfrohen Giebelhäusern der Krämerstraße verschiedene Geschäfte, individuelle kleine Läden, Galerien, Restaurants und Cafés.
Durch die Straße Hinter dem Rathaus, laufen wir am Gebäude „Zum Weinberg“ vorbei und werfen einen Blick hinein. Das Haus im Herzen der Altstadt wurde 1355 als Brauhaus im Stil der Backsteingotik errichtet. Besonders sehenswert ist die Diele des Hauses mit seiner bemalten Balkendecke und den Fachwerkeinbauten aus dem Barock. Seit 1648 wurde das Gebäude nachweislich als Weinhandlung genutzt und bekam 1751 die Bezeichnung „Zum Weinberg“. Bis 2014 wurde der „Weinberg“ aufwendig saniert und beherbergt heute ein beliebtes Restaurant.
Der Lindengarten, eine denkmalgeschützte Parkanlage, entstand 1815 auf dem Gebiet der ehemaligen schwedischen Zitadelle. Sie war Teil einer der größten Befestigungsanlagen Europas, welche die Stadt umgab. Am nordwestlichen Ende des Parks befindet sich der letzte erhaltene Wehrturm der Anlage, der restaurierte „Alte Wasserturm“. Durch den Park fließt die sogenannte Grube. Sie ist einer der ältesten städtischen Wasserläufe Deutschlands, wurde Mitte des 13. Jahrhunderts, auf Grundlage eines natürlichen Bachlaufs, künstlich angelegt. Ihr Wasser trieb Mühlräder an, wurde als Löschwasser verwendet, diente der Wasserversorgung der Bewohner von Wismar und war Transportweg. Die Grube verbindet den Schweriner
See über den Wallensteingraben und den Mühlenteich seit dem 16. Jahrhundert mit der Ostsee.
Immer dem Wasserlauf im Park folgend, kommen wir zum Museum Schabbell. Heinrich Schabbell, späterer Bürgermeister Wismars, ließ sein Wohn- und Brauhaus von 1569 bis 1571 nach den Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin errichten. Das Schabbell, eines der frühesten Renaissancebauten im Ostseeraum, das benachbarte Gebäude an der Schweinsbrücke und die dazugehörigen Höfe haben nach einer behutsamen Sanierung wieder ihre Tore als stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar mit Ausstellungsflächen geöffnet. Der Museumskomplex Schabbell zeigt Kultur und Geschichte der Hansestadt in Vergangenheit und Gegenwart.
Gleich hinter dem Museum ragt die St.-Nikolai-Kirche, ein monumentaler Backsteinbau in den Himmel. Sie wurde von 1381 bis 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut. Bei einem Orkan 1703 stürzte der 60 Meter hohe Turmhelm ein und zertrümmerte Dach und Gewölbe des Langschiffes sowie den Innenraum. Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurden Kanzel und Altar erneuert. So kam die spätgotische Kirche zu einer barocken Innenausstattung. Der imposante dreischiffige Sakralbau ist mit seinem 37 Meter hohen Langhaus das vierthöchste Kirchenschiff Deutschlands.
Durch die Scheuerstraße kommen wir jetzt zum Wassertor. In der Scheuerstraße stehen wertvolle Giebel- und Traufenhäuser aus den Epochen der Gotik, des Barocks und des Klassizismus. Sehr sehenswert ist das ehemalige Brauhaus des damaligen Konsuls Häußler. Das alte Speicherhaus verfügt über einen gotischen Giebel und ein herrliches Eingangsportal. Das Wassertor ist das letzte erhaltene von ursprünglich fünf Stadttoren als Bestandteil der städtischen Wehranlage. Das im Stil der Backsteingotik um 1450 gebaute Wassertor war das einzige Tor, durch das man direkt vom Hafen in die Stadt gelangte. Zur Stadtseite weist das Tor einen typischen spätgotischen Stufengiebel auf, der um 1600 umgebaute Nordgiebel zeigt sich in Form eines Dreiecks. Im Zuge der industriellen Entwicklung 1869/70 wurden Stadtmauern, Türme und die anderen vier Stadttore abgerissen.
Der Lohberg, den wir als nächstes auf unserem Stadtrundgang erreichen, ist kein Berg, sondern ein malerisches Plätzchen am Rande der Altstadt in unmittelbarer Nähe des Alten Hafens. Die alten Lagerhäuser und Speichergebäude der Häuserzeile sind rekonstruiert und farbenprächtig saniert und bieten nun Raum für Cafés, Kneipen, Bars und Restaurants. Eines der ältesten Häuser am Lohberg ist das Brauhaus im eindrucksvollen Fachwerkspeicher. Hier wurde schon 1452 Bier gebraut.
Am Gewölbe als Überbrückung der Grube vorbei überqueren wir die Wasserstraße und gelangen in den Alten Hafen, einem charmanten Ort mit historischen Schiffen und maritimem Flair. Am Ende der Anlage steht das Baumhaus, direkt an der Einfahrt des Alten Hafens gelegen. ist ein. Seinen Namen verdankt der Barockbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts den sogenannten „Bohmschlütern“. Dies waren Angestellte der Hafenverwaltung, die in dem Haus wohnten und bei drohender Gefahr und in der Nacht den Hafen versperrten. Ursprünglich wurde ein schwimmender Schlagbaum vor die Hafeneinfahrt gezogen. Das Eingangsportal des Baumhauses wird von zwei Schwedenköpfen flankiert. Heute befindet sich hier die Dauerausstellung „Maritimes Traditionszentrum“, welche Einblicke in die Hansezeit und den ereignisreichen Schiffbau in Wismar gibt.
Auf dem Rückweg zu unserem Stellplatz kommen wir an zwei Schiffen vorbei, die uns mit einem riesigen Angebot an Spezialitäten aus der Ostsee locken. Da wir schon einige Kilometer auf Schuster Rappen zurückgelegt hatten, Hunger verspürten und es außerdem Zeit fürs Abendbrot war, kauften wir uns leckere Fischbrötchen. Sammy, unser Hund und stetiger Begleiter, bekam von dem freundlichen Fischer einige Sprotten geschenkt, die er mit großem Vergnügen verspeiste.
Mit vollem Bauch und großer Begeisterung über die vielen Eindrücke und einem schönen Tag in Wismar, machten wir uns auf den letzten Teil des Rückwegs zu unserem Wohnmobil. Dabei kamen wir noch am Zeughaus vorbei. Heute Sitz der Stadtbibliothek, beherbergte das Zeughaus zur Schwedenzeit das Waffenarsenal der in Wismar stationierten schwedischen Garnison. Ausgelöst durch ein heftiges Gewitter wurde das ursprüngliche Waffenlager der Stadt 1699 durch eine gewaltige Explosion zerstört. Um 1700 wurde das heutige Zeughaus nach den Plänen eines schwedischen Festungsbaumeisters errichtet. Das Zeughaus gilt als eines der bedeutendsten barocken Zeugnisse schwedischer Militärarchitektur in Deutschland.
Unser Fazit: Wir waren in einer der schönsten Städte Deutschlands. Wismar ist eine historisch interessante Stadt an der Ostsee in der die Geschichte der Ostseeregion widerspiegelt. Viele Gebäude beeindrucken durch ihre Bauweise und das eingesetzte Baumaterial, den Backstein. Die drei großen Kirchen bestimmen das Stadtbild, ebenso wie der Marktplatz mit den historischen Gebäuden ringsum. Die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Text: Volker Ammann, Quelle: Tourismuszentrale Wismar, Titelbild: ©TZ Wismar, Maignpix
Wir bedanken uns bei der Tourismuszentrale Wismar für die freundliche Unterstützung. Mehr Infos zur Stadt und den Ausflugsmöglichkeiten gibt es unter: https://wismar.de/Tourismus/
Übernachtung
Wohnmobilpark Westhafen Wismar
Schiffbauerdamm 12, 23966 Wismar
Telefon: 0172 3 90 53 68, 0172 3 88 40 03, 0172 3 88 40 09
www.wohnmobilpark-wismar.de
Eine Anreise ist uneingeschränkt rund um die Uhr möglich. Die Stellplatzgebühr gilt für jeweils 24 Stunden. Die Bezahlung auf dem Stellplatz erfolgt über modernes Terminal, so dass ausschließlich kontaktlos (keine Bargeldzahlung möglich) mit EC- oder jeglicher Kreditkarte gezahlt wird. Die Menu-Führung des Terminals ist anwenderfreundlich, restliche Guthaben werden auf die eingesetzte EC- oder Kreditkarte gutgeschrieben.
Der Wohnmobilpark liegt in ruhiger, altstadtnaher Lage am Westhafen Wismar, Nähe Alter Hafen und verfügt über:
- 95 Parzellen, landschaftlich schön angelegt mit viel Grün
- Einkaufsmöglichkeiten (Netto-Supermarkt) direkt nebenan
- Anreise durchgehend und ganzjährig möglich
- Gebühren bargeldlos über Camp-Card-Terminal
- tägliche Bürozeiten mit einem Ansprechpartner vor Ort
- WC und Duschanlagen
- Trinkwasserentnahme über die Sani-Station, auch Kleinmengen
- Strom bargeldlos über Automaten
- WC-Kassetten und Grauwasserentsorgung
- Hunde erlaubt
Gebühren für die Platznutzung
- 15,00 € Parkgebühr – 24h pro Wohnmobil, inkl. aller Personen, Entsorgung, Müll
- 4,00 € Zugang Sanitär – 24h pro Wohnmobil, Nutzung WC und Zugang Duschen
- 1,00 € Duschen – 3,5 Min / 1€ Münze, mit Start + Stopp Taste
- 0,60 € Strom – pro kWh
- 1,50 € Hunde – 24h pro 2ten Hund und alle weiteren, 1 Hund kostenfrei
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- 0,10 € bis 1,00 € Trinkwasser – ca. 10l bis 100l / über Euro-Münzen am Automaten
- 3,00 € Fremdentsorger – Entsorg. Grauwasser / Kassette pro Fahrzeug (über Münzen)